LINKE. Remscheid zieht positive Bilanz

Geschäftsführender Vorstand bestätigt. Zeitplan für Kommunalwahl 2009 beschlossen!

Offene Listen möglich.

DIE LINKE. Remscheid hat auf ihrer Jahreshauptversammlung eine positive Bilanz ihrer Arbeit gezogen. Im ersten Jahr nach Ihrer Gründung ging es im Wesentlichen darum, die Parteistrukturen zu bilden und zu festigen, Ein erfreuliches Ergebnis ist hier insbesondere die sehr positive Entwicklung der Mitgliederzahlen. Ein weiterer Schwerpunkt war es, außerparlamentarisch zu arbeiten und den im Rat agierenden Parteien kritisch auf die Finger zu schauen. Damit es künftig nicht nur „beim auf die Fingerschauen“ bleibt, wurde beschlossen zur Kommunalwahl 2009 in Remscheid anzutreten.

Auch ein Zeitplan für den Wahlkampf wurde beschlossen. Bis Oktober/November 2008 wird das Wahlprogramm fertiggestellt. Die Nominierung der Kandidatinnen und Kandidaten erfolgt in Januar oder Februar 2009. "Wir brauchen diese Zeit, um uns zu qualifizieren und fit zu machen und unser Wahlprogramm zu erarbeiten," erläuterten Marko Röhrig und Fritz Beinersdorf, die weiterhin gleichberechtigten Sprecher des Kreisverbandes. Auf einer Mitgliederversammlung Anfang 2009 soll auch entschieden werden, ob DIE LINKE. Remscheid mit einem eigenen Bürgermeister-Kandidaten/in antreten wird.

DIE LINKE. Remscheid ist bereit, auch Nichtmitglieder mit sozialem Profil auf ihre Listen zu setzen. "Hier kommen also Menschen aus Betriebs- und Personalräten, aus Bürger-, Frauen-, Friedens-, Umwelt-, Arbeitslosen-, antifaschistischen und anderen sozialen Initiativen, aus Schüler/innenvertretungen und Jugendgruppen, aus Sozialverbänden und Pfarrgemeinderäten u.a. in Betracht", so Axel Behrend, Pressesprecher der Partei. 

Zur Bundestagskandidatur im Wahlkreis 104 wird sich Die Linke. Remscheid mit den Kreisverbänden Solingen und Wuppertal im Herbst 2008 abstimmen. Die Nominierung des gemeinsamen Bundestagskandidaten wird Anfang 2009 erfolgen.

Bei den Wahlen auf der Jahreshauptversammlung wurde der Geschäftsführende Kreisvorstand, bestehend aus Marko Röhrig und Fritz Beinersdorf als gleichberechtigte Sprecher sowie Wolfgang Bluhm als Schatzmeister mit großer Mehrheit im Amt bestätigt. Mitglieder des erweiterten Vorstands sind weiterhin Thorsten Schwandt, Jürgen Müller und Barbara Leßmann.