DIE LINKE. NRW zu den Wahlen in Hessen und Niedersachsen
"Eine hessische Ampelkoalition wird das Siechtum der SPD verlängern"
DIE LINKE. NRW zu den Wahlen in Hessen und Niedersachsen
"Eine hessische Ampelkoalition wird das Siechtum der SPD verlängern"
"Die Wahlergebnisse in Hessen und Niedersachsen sind mit 5,1% bzw. 7,1% der größtmögliche Erfolg für DIE LINKE. Unsere Erwartungen sind noch übertroffen worden. In neun von 16 Bundesländern sind wir nun mit einer Fraktion im Landtag vertreten. Wir haben ein Fünf-Parteien-System geschaffen und sind aus der Parteienlandschaft nicht mehr wegzudenken", so die Wahlanalyse von Ulrike Detjen, Landessprecherin DIE LINKE. NRW. ,"trotz eines spürbaren Linksrucks in allen Parteien, ist es diesen nicht gelungen den Einzug der LINKEN in die Parlamente zweier Flächenländer zu verhindern. Die Wähler können gut zwischen Original und Wirklichkeit unterscheiden."
"Die hessische SPD scheint nun auf eine Ampelkoalition zu setzen. Frau Ypsilanti wird der Öffentlichkeit nun zeigen, wie man links antritt und nach rechts marschiert. Sehr gespannt sind wir auf ihren Versuch in einer Koalition mit der FDP z.B. den Atom- und Kohleausstieg hinzukriegen und mit einer FDP, die Eliteschulen für unabdingbar hält, einen Wandel in der Schulpolitik herbeizuführen. Interessant wird auch zu beobachten sein, wie die FDP ihre neoliberale Politik weiter durchsetzt und damit den Siechtumsprozess der SPD verlängert. Es bestünde eine reelle Chance, in Hessen einen Politikwandel einzuleiten, doch die bürgerlichen Parteien brauchen scheinbar noch den entscheidenden Anstoß bei der nächsten Wahl in Hamburg," ahnt Wolfgang Zimmermann, linker NRW-Landessprecher.
DIE LINKE. NRW ist mit den erzielten Ergebnissen in den Nachbarländern rundum zufrieden. DIE LINKE. wurde dort mit einem klaren politischen Auftrag gewählt: In den Landesparlamenten wird es nun eine klare, laute Stimme und politische Kraft gegen soziale Ungerechtigkeiten geben. Der Kampf für soziale Gerechtigkeit, gegen Armut und für Chancengleichheit wird nun öffentlicher.