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Colin Cyrus als Oberbürgermeisterkandidat für Remscheid nominiert

Die Linke Remscheid hat ihren Gruppengeschäftsführer Colin Cyrus als Kandidaten für die Oberbürgermeisterwahl 2025 nominiert.

Der Kreisvorstand sprach sich gestern einstimmig für den 35-jährigen Familienvater aus Lennep aus. Cyrus möchte die Lebensqualität der Remscheiderinnen und Remscheider steigern und ihre Anliegen in den Mittelpunkt der Stadtpolitik rücken.

„Ich möchte, dass die normalen Menschen in Remscheid wieder mehr Gehör finden und aktiv an den Entscheidungsprozessen der Stadtentwicklung beteiligt werden“, betont Cyrus. Seine Schwerpunkte sind soziale Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit. Dabei kritisiert er insbesondere die aktuellen Großprojekte der Stadt, wie die geplanten Gewerbegebiete an den Erdbeerfeldern und dem Gleisdreieck in Bergisch Born oder das Outlet-Center in Lennep. „Statt in derartige Großprojekte zu investieren, die die Menschen vor Ort belasten, sollten wir die Mittel gezielt für Schulen, Kitas, bezahlbaren Wohnraum und die Bekämpfung von Leerstand einsetzen“, so Cyrus weiter.

„Colin Cyrus hat sich in den letzten Jahren mit seiner pragmatischen, kreativen und ehrlichen Herangehensweise über Parteigrenzen hinweg einen Namen in der Remscheider Politik gemacht – besonders in Lennep“, erklärt Gruppensprecher Peter Lange die Wahl. „Er hat immer ein offenes Ohr für die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger und versucht, Politik zu erklären und Transparenz zu schaffen – genau das brauchen wir in Remscheid“, so Lange weiter.

„Cyrus’ politische Agenda fokussiert sich auf konkrete Verbesserungen vor Ort. Dabei widmet er sich lösungsorientiert und mit viel Leidenschaft den großen wie den kleinen Themen“, ergänzen die Kreissprecherinnen Natalia Lange und Nadine-Fleur Bailac-Cyrus. „Er spricht dabei oft Angelegenheiten und Probleme an, die sonst wenig Beachtung finden und links liegen bleiben. Sei es der ÖPNV, Wohnungsnot, Müll, Sportplätze, Leerstand oder Umweltschutz“, erklären die beiden abschließend.

„Remscheid hat viel Potenzial, aber in den letzten Jahren hat die Politik oft die falschen Prioritäten gesetzt“, analysiert Cyrus. „Wir investieren zu viele personelle und finanzielle Ressourcen in umstrittene und langatmige Projekte, während die Daseinsvorsorge leidet und ungenutzte Potenziale liegen bleiben. Als Familienvater habe ich die Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen besonders im Blick und finde es beschämend, dass unsere Kinder zum Teil jahrelang in schimmligen Klassenzimmern und Turnhallen unterrichtet werden, während gleichzeitig so viel Energie in die Entwicklung von Einkaufszentren und Gewerbegebieten gesetzt wird.

Ich möchte den Fokus wieder auf die ‚Basics‘ legen und auf die Gruppen, die in den letzten Jahren weniger Beachtung gefunden haben“, fasst Cyrus seine Vision zusammen.

Die Linke Remscheid zeigt sich optimistisch, mit Colin Cyrus einen Kandidaten ins Rennen zu schicken, der die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger mit Leidenschaft und Weitblick vertreten wird und eine ernsthafte und kritische Alternative zu den anderen Kandidat:innen darstellt.

Seine Wahl muss noch auf einer Mitgliederversammlung im Februar bestätigt werden.