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Auf die Füße gepinkelt...

„Die Summen, die für einen möglichen Kauf oder einer Anmietung des Sinn/Leffers- Gebäudes am Donnerstag im Rat - und nun in der Presse - genannt wurden, sind beachtlich und überzogen: Die Stadt soll nun ein Vielfaches der ursprünglichen Kaufsumme für die Immobilie (4,5 Millionen Euro) ausgeben oder einen Mietpreis zahlen, der fast doppelt so hoch ist, wie Vergleichsmieten auf der Alleestraße. Naturgemäß ruft ein solches Ansinnen des neuen Besitzers bei Verwaltung und Politik erst einmal große Empörung hervor.

Doch vergessen wir nicht, wie es dazu überhaupt kommen konnte! In diese verzwickte Lage hat sich die Stadt auf Grund eines mehr als groben Schnitzers selbst hineinmanövriert. Jetzt den Käufer als alleinigen Schuldigen auszumachen, mag eine opportune Erzählung sein, ist aber leider falsch!
Es sei noch einmal an die Aussage des Oberbürgermeisters erinnert, er übernehme die volle Verantwortung für den gescheiterten Versuch, das Vorkaufsrecht der Stadt auszuüben. Was dieser Satz im genannten Zusammenhang allerdings bedeuten soll, bleibt offen!“