
Ehemalige KGS aus den Planungen der "Neuen Quartiere" ausklammern
Unsere Fraktion versteht die Notwendigkeit, die ehemalige katholische Grundschule in Lennep kurzfristig als Erstaufnahmestelle für Geflüchtete herzurichten. Das Gebäude soll zwar temporär und nicht dauerhaft als Erstunterkunft genutzt werden, doch wie lange dort geflüchtete Menschen untergebracht werden müssen, ist von vielen Faktoren abhängig und derzeit nicht seriös zu beantworten. Dennoch möchte die Verwaltung weiterhin an der Planung der zukünftigen Gestaltung der Schulfläche im Rahmen der Entwicklung der „Neuen Quartiere“ festhalten und nach der Nutzung des Gebäudes als Flüchtlingsunterkunft die bestehende und gerade erst ertüchtigte Infrastruktur abreißen lassen. „Dadurch besteht zum einen die reelle Gefahr, dass die Dynamik der Entwicklung der gesamten Flächen beeinträchtigt wird und sich in die Länge zieht und zum anderen ist es sinnlos und alles andere als nachhaltig Geld in Gebäude zu investieren und diese dann kurze Zeit später abzureißen, obwohl wir dringend solche Gebäude brauchen!“ so unser Bezirksvertreter Colin Cyrus. „Wie sollen wir den Bürgerinnen und Bürgern beispielweise erklären, dass ihre Kinder in schimmligen und maroden Schulgebäuden unterrichtet werden, weil kein Geld vorhanden ist, während 100 Meter weiter funktionierende Infrastruktur abgerissen wird? Wir sollten die ehemalige KGS aus den Planungen der Neuen Quartiere ausklammern und die bestehenden Strukturen später für das nutzen, was wir in jedem Fall dringend brauchen: Schulen, Kindergärten oder OGS-Plätze!“ So Cyrus weiter.
Die Restfläche der Neuen Quartiere ist groß genug, um für sie eine vernünftige Nutzung zu finden, die dann auch schneller und besser realisiert werden kann!
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